Laura Devon (* 23. Mai 1931 in Chicago, Illinois als Mary Briley; † 19. Juli 2007 in Beverly Hills, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin.
Devon studierte Journalismus an der Wayne State University. 1954 wurde ihr Sohn Kevin geboren, mit dem sie Anfang der 1960er Jahre von Detroit nach Los Angeles zog. Zwischen 1960 und 1967 hatte sie als Schauspielerin Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien; unter anderem war sie in den Westernserien Tausend Meilen Staub, Bonanza und Big Valley. Zudem war sie in fünf Hollywoodfilmen zu sehen. Ihr Spielfilmdebüt hatte sie 1964 an der Seite von Tony Curtis und Debbie Reynolds in Vincente Minnellis Filmkomödie Goodbye Charlie. Im darauf folgenden Jahr spielte sie neben James Caan die weibliche Hauptrolle in Howard Hawks’ Motorsport-Actionfilm Rote Linie 7000. Ihr letzter Spielfilm war 1967 der Kriminalfilm Gunn von Blake Edwards, der auf Edwards’ gleichnamiger Fernsehserie Peter Gunn basierte. Hier war sie zudem als Interpretin zweiter Titel von Henry Mancini zu sehen; diese wurden von RCA Victor als Single veröffentlicht, welche jedoch nicht kommerziell erfolgreich war.