Uwe Gensheimer (* 26. Oktober 1986 in Mannheim-Neckarau) ist ein deutscher Handballspieler.
Uwe Gensheimer begann in seiner Jugend beim TV 1892 Friedrichsfeld mit dem Handball. 2003 wechselte der 1,88 Meter große Linksaußen zum Bundesligisten SG Kronau/Östringen, den späteren Rhein-Neckar Löwen. Mit der SG stieg er 2004 in die 2. Handball-Bundesliga ab, aber in der folgenden Saison gelang der sofortige Wiederaufstieg. Beim HBL All-Star Game 2006 wurde er als Rookie des Jahres geehrt.
2006, 2007 und 2010 zog er mit den Löwen ins Finale des DHB-Pokals ein, das aber jeweils gegen den HSV Hamburg bzw. den THW Kiel verloren wurde. 2011, 2012 und 2013 wurde Gensheimer von den Lesern der Handballwoche zum Handballer des Jahres gewählt und war zudem 2012 Torschützenkönig der Handball-Bundesliga. Er spielte mit den Rhein-Neckar Löwen im EHF-Pokal, im Europapokal der Pokalsieger und in der EHF Champions League, wo er in der Saison 2010/11 Torschützenkönig wurde. Sein bisher größter Erfolg ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2016 mit den Rhein-Neckar Löwen. Zusätzlich gewann er den EHF-Europa-Pokals 2013. Sein Vertrag bei den Löwen lief im Sommer 2016 aus, danach wechselte er zum französischen Erstligisten Paris Saint-Germain.