Timothy Hutton (* 16. August 1960 in Malibu, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Oscar-Preisträger.
Er wurde in Malibu, Kalifornien, als Sohn des Schauspielers Jim Hutton geboren. Er startete seine Karriere mit einigen Fernsehrollen und hatte sein Leinwanddebüt 1980 in Eine ganz normale Familie, bei dem Robert Redford Regie führte. Für diese Rolle bekam er einen Oscar als bester Nebendarsteller. Nach Tatum O’Neal, Anna Paquin und Patty Duke ist er der viertjüngste Oscargewinner, sowie der jüngste männliche Gewinner in den Schauspielkategorien. Den Preis widmete er seinem Vater Jim Hutton, der die Preisverleihung nicht mehr miterleben konnte.
Zunächst hatte er Erfolg in einer Reihe spektakulärer Filme wie Daniel über Ethel und Julius Rosenberg, Die Kadetten von Bunker Hill (1981) und Der Falke und der Schneemann (1985). Danach erwies sich seine Filmauswahl unter kommerziellen Gesichtspunkten als eher unglücklich. Am Set von Alan Rudolphs Komödie Made in Heaven (1987) lernte er jedoch seine spätere Ehefrau Debra Winger kennen.