Stephen Quinn (* 1. April 1986 in Dublin) ist ein irischer Fußballnationalspieler, der seit 2013 für die Republik Irland spielt und seit 2018 beim englischen Drittligisten Burton Albion unter Vertrag steht.
Quinn begann in der Jugendmannschaft von St Patrick’s Athletic. Nach einem Ligaspiel im Jahr 2004, wechselte er 2005 an die Jugendakademie des englischen Zweitligisten Sheffield United, wo schon sein Bruder Alan Quinn untergekommen war und mit dem er dort zeitweise zusammenspielte. In der Saison, in der „The Blades“ als Vizemeister in die Premier League aufstiegen, kam er aber noch zu keinem Einsatz, sondern wurde an den Drittligisten Milton Keynes Dons ausgeliehen, bei dem er es in der Hinrunde auf 15 Einsätze brachte. Zur Rückrunde wurde er dann an Liganeuling Rotherham United ausgeliehen. Beide Vereine kämpften gegen den Abstieg, den nur Rotherham United als Fünftletzter vermeiden konnte. In der zweiten Hälfte der Premier League Saison 2006/07 kämpfte er dann auch mit Sheffield gegen den Abstieg, konnte diesen aber nicht verhindern. In der folgenden Zweitligaspielzeit reichte es mit Sheffield nur zu einem neunten Platz. 2008/2009 erreichten sie als Dritter die Play-off-Spiele, scheiterten aber im Finale vor über 80.000 Zuschauern im Wembley-Stadion am FC Burnley. 2009/10 hatten sie als Achter nichts mit dem Aufstieg zu tun, 2010/11 stiegen sie dann als Vorletzter ab. In der Drittligasaison 2012/13 scheiterte der Wiederaufstieg im Playoff-Halbfinale nachdem sie als Fünfter den direkten Wiederaufstieg verpasst hatten. Quinn war aber bereits nach drei Saisonspielen und insgesamt 212 Ligaspielen für Sheffield zum Zweitligisten Hull City gewechselt, mit dem er als Vizemeister in die Premier League aufstieg.