Steffen Schroeder (* 16. April 1974 in München) ist ein deutscher Schauspieler und Schriftsteller.
Schroeder hatte 1994 seinen ersten Fernsehauftritt im Polizeiruf 110 Samstags, wenn Krieg ist. Von 1995 bis 1996 studierte er Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen. Parallel dazu spielte er erste Hauptrollen im Fernsehen in Ausgerastet (Regie: Hanno Brühl) und im Kinofilm Und keiner weint mir nach (Regie: Joseph Vilsmaier).
1996 gab er sein Theaterdebüt am Schauspielhaus Wien, 1997 wurde er festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Hier gab er sein Debüt in der Rolle des Harold in Harold und Maude, das Stück wurde vier Spielzeiten gespielt. 1999 folgte er Intendant Claus Peymann an das Berliner Ensemble, dessen festes Ensemblemitglied er bis 2001 war. Seit 2001 spielte Schroeder als freischaffender Schauspieler in den Filmen Der rote Baron, Keinohrhasen, Fernsehspielen und Serien, sowie u. a. am Schauspiel Köln und am Berliner Ensemble. Seit 2012 gehört er in der ZDF-Krimiserie SOKO Leipzig als Kriminaloberkommissar Tom Kowalski zum festen Ermittlerteam.