Samantha Power (* 21. September 1970 in Dublin) ist eine irisch-US-amerikanische Journalistin, Autorin und Wissenschaftlerin. Sie war vom 2. August 2013 bis zum 20. Januar 2017 Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen.
Samantha Power ist die Tochter der Ärztin Vera Delaney und des Zahnarztes Jim Power. Sie fungierte zuvor als Anna Lindh Professor of Practice of Global Leadership and Public Policy am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University. 2003 gewann sie den Pulitzer-Preis für ihr Buch A Problem from Hell: America and the Age of Genocide. Sie erhielt außerdem den Anisfield-Wolf Book Award für dieses Buch.
Am 5. Juni 2013 wurde Power von US-Präsident Barack Obama als Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen nominiert. Nach ihrer Bestätigung durch den US-Senat trat sie am 2. August 2013 die Nachfolge von Susan E. Rice an und übte dieses Amt bis zum 20. Januar 2017 aus.