Roberto Bautista Agut (* 14. April 1988 in Castellón de la Plana) ist ein spanischer Tennisspieler.
Auf der ATP World Tour 2011 gelang ihm keine Teilnahme an einer Hauptrunde, da er bei allen Turnieren bereits in den Qualifikationsrunden scheiterte. Auf der ATP Challenger Tour war sein bestes Resultat die Finalteilnahme beim Turnier in Alessandria wo er dem Spanier Pablo Carreño Busta mit 6:3, 3:6, 5:7 unterlag. Das Jahr beendete er an Position 176 der Weltrangliste.
Zu Beginn des Jahres qualifizierte er sich für das Turnier in Doha und traf in der ersten Runde auf den Deutschen Matthias Bachinger. Er verlor das Spiel klar in zwei Sätzen mit 3:6, 4:6. Bei den Australian Open schaffe er über drei Qualifikationsrunden erstmals den Sprung in die Hauptrunde eines Grand-Slam-Turniers. In der ersten Runde war jedoch wieder Endstation, nachdem er Ricardo Mello mit 4:6, 4:6, 5:7 unterlag. Auch beim Turnier in Montpellier ließ er in den drei Qualifikationsrunden seinen Gegnern keine Chance, kam aber dennoch nicht über die erste Hauptrunde hinaus und musste sich Édouard Roger-Vasselin geschlagen geben. Es folgte ein Challenger-Turnier in Quimper, wo er ins Halbfinale einziehen konnte. Beim ATP-Turnier in Marseille gewann er seine drei Qualifikationsrunden und traf in der ersten Runde auf Igor Kunizyn. Das Spiel verlor er klar mit 4:6, 4:6. Beim ersten ATP World Tour Masters 1000-Turnier des Jahres in Indian Wells scheiterte er bereits in der ersten Qualifikationsrunde an Andrei Golubew, welcher in der zweiten Runde des Turniers dem Weltranglisten-Ersten Novak Đoković unterlag. Beim zweiten Masters-Turnier in Miami überstand er einmal mehr die Qualifikationsrunden und zog somit in die Hauptrunde des Turniers ein. Er gewann sein Auftaktspiel gegen Andreas Seppi, unterlag jedoch in der zweiten Runde dem Franzosen Gilles Simon in zwei Sätzen. In Rom sicherte er sich den ersten Challenger-Titel seiner Karriere. Am 22. April besiegte er im Finale den Portugiesen Rui Machado in drei Sätzen. Es folgten weitere gute Resultate auf der Challenger Tour: es gelangen ihm im selben Jahr zwei weitere Titel zu gewinnen. Er gewann die Turniere in Orbetello und Pozoblanco und verbesserte sein Ranking bis zum Ende des Jahres um 98 Positionen von Rang 178 auf Rang 80 der Welt.