Philip Alfred Mickelson (* 16. Juni 1970 in San Diego, Kalifornien) ist ein linkshändig spielender, US-amerikanischer Profigolfer der PGA TOUR.
Seine bisher beste Saison war das Jahr 2004, in der er mit dem US-Masters sein erstes Major-Turnier gewann und in den drei anderen Majors in den Top 10 landete. Mit dem Masters- Gewinn konnte er den ihm bis dahin von vielen zugeschriebenen ‚Titel‘ ‚bester Golfer ohne einen Major-Sieg‘ ablegen. Bei den PGA Championship 2005 im Baltusrol Golf Club konnte er seinen zweiten Sieg bei einem Major-Turnier feiern. Beim US-Masters 2006 holte sich Mickelson erneut das begehrte Green Jacket und ist nun einer von 16 Spielern, welche das wohl bedeutendste Majorturnier im Golf mehr als einmal gewinnen konnten. Zudem gelang es ihm, einen so genannten back-to-back Majorsieg zu erringen, da das US-Masters immer der PGA Championship des Vorjahres nachfolgt. Eine weitere Besonderheit schaffte Mickelson mit einem back-to-back Sieg auf der PGA Tour bezüglich der Vorwoche. Er gewann nämlich zuvor die Bell South Classic in Duluth, Georgia mit 13 Schlägen Vorsprung. Mit dem Sieg beim unter den Spielern als fünftes Major geltenden The PLAYERS Championship gelang ihm im Mai 2007, neben seinen bis dahin drei Major-Siegen, einer der größten Erfolge seiner Karriere. Im Jahr 2010 sicherte er sich zum dritten Mal den Sieg beim The Masters. Im Laufe des Jahres schmolz Tiger Woods' Vorsprung als Nr. 1 in der Weltrangliste auf ein Minimum. Mickelson hatte bei zwölf Turnieren die Chance, Woods an der Spitze abzulösen, konnte jedoch keine einzige nutzen und wurde stattdessen im Oktober 2010 von Lee Westwood auf Rang 3 verdrängt. Im Jahr 2012 wurde Phil Mickelson in die World Golf Hall of Fame aufgenommen. Als erstem Spieler überhaupt gelang es ihm im Jahr 2013, die Scottish Open und in der darauffolgenden Woche die Open Championship zu gewinnen.