Peter van Eyck, eigentlich Götz von Eick, nach anderen Quellen Götz von Hausenstein (* 16. Juli 1913 in Steinwehr, Hinterpommern; † 15. Juli 1969 in Männedorf, Schweiz), war ein deutsch-amerikanischer Schauspieler.
Nach dem Abitur und einem nicht abgeschlossenen Musikstudium bereiste er zahlreiche Länder, darunter 1937 Kuba, und blieb anschließend in New York, wo er zunächst als Barpianist arbeitete. Außerdem komponierte und schrieb er für Revuen. Für Irving Berlin arbeitete er zeitweise als Produktionsassistent, und bei Orson Welles war er kurzzeitig Regieassistent. Ein Job als Lkw-Fahrer führte van Eyck nach Hollywood, wo er Billy Wilder wieder traf, den er noch aus Berlin kannte. Dieser verhalf ihm zu kleineren Rollen, hauptsächlich als Darsteller von Figuren deutscher Herkunft, darunter einige Nationalsozialisten.
1943 nahm er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an und wurde auch zur amerikanischen Armee eingezogen. Nach Kriegsende wurde er in Deutschland als US-amerikanischer Kontrolloffizier für den deutschen Film eingesetzt und blieb bis 1948 Leiter der Filmsektion. Während dieser Zeit wirkte van Eyck auch erstmals in einer deutschen Produktion (Hallo Fräulein!) als Schauspieler mit.