Olga Sergejewna Rypakowa (russisch Ольга Сергеевна Рыпакова (Алексеева), engl. Transkription Olga Sergeyevna Rypakova geb. Алексеева – Alexejewa – Alekseyeva;; * 30. November 1984 in Ust-Kamenogorsk) ist eine kasachische Weit- und Dreispringerin sowie ehemalige Siebenkämpferin. Seit 2016 ist sie auch als Politikerin Aktiv.
Sie begann ihre sportliche Karriere als Siebenkämpferin und Weitspringerin und nahm im Weitsprung 2000 an den Juniorenweltmeisterschaften in Santiago de Chile teil, schied dort aber mit 5,63 m in der Qualifikation aus. Ein Jahr darauf wurde sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Debrecen Vierte im Siebenkampf. 2002 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston die Silbermedaille im Siebenkampf hinter der Schwedin Carolina Klüft. 2003 nahm sie an der Sommer-Universiade in Daegu teil und erreichte dort den achten Platz im Siebenkampf. Zwei Jahre später schied sie bei den Studentenweltspielen in Izmir im Weitsprung in der Qualifikation aus. Bei den Asienmeisterschaften 2005 in Incheon wurde sie Vierte im Weitsprung und gewann bei den Hallenasienspielen in Bangkok die Goldmedaille im Fünfkampf, wie auch bei den Hallenasienmeisterschaften 2006 in Pattaya. Sie qualifizierte sich damit für die Hallenweltmeisterschaften in Moskau, bei denen sie den siebten Platz belegte und gewann bei den Asienspielen in Doha Gold im Siebenkampf und Bronze im Weitsprung.