Manuel Aristide Ramírez (* 30. Mai 1972 in Santo Domingo, Dominikanische Republik) ist ein ehemaliger Baseballspieler in der nordamerikanischen Major League. Er ist Outfielder hat zuletzt für die Tampa Bay Rays gespielt. Er trat zurück nachdem er das dritte Mal beim Dopen erwischt wurde.
1985 kam Ramirez mit seinen Eltern nach New York. 1991 schloss er die George Washington High School in der Bronx ab. Er war dreimal in der All-City-Auswahl aufgenommen und wurde zum New York City Public Schools High School Player of the Year gekürt. Im selben Jahr begann er seine Karriere bei den Burlington Royals in der Appalachean League, wo er zum Short Season Player of the Year wurde und die Triple Crown nur knapp verpasste.
Von 1993 an spielte Ramirez in der Major League für die Cleveland Indians, bei denen er ab der Saison 1995 mit über 100 Einsätzen pro Jahr zur Stammbesetzung gehörte. Vor der Saison 2001 wechselte er zu den Red Sox. Bis einschließlich 2008 erreichte er in seiner Karriere einen Batting Average von .314 und 526 Home Runs. 1995 und durchgehend seit 1998 gehörte er zum All-Star-Team der American League. 1999 und 2004 erhielt er den Hank Aaron Award für den besten Batter der Liga. Zudem wurde er 2004 als MVP der World Series ausgezeichnet.