Kikkan Randall (* 31. Dezember 1982 in Salt Lake City) ist eine US-amerikanische Skilangläuferin. Mit dem Gewinn der Silbermedaille im Sprintwettbewerb der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec und der Goldmedaille im Teamsprint der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme, Top-Ten-Platzierungen bei Olympischen Winterspielen und bei Weltmeisterschaften der Junioren und zwölf Weltcupsiegen ist sie die erfolgreichste US-amerikanische Skilangläuferin aller Zeiten.
In ihrer Jugend war Randall aktive Leichtathletin. Die Mittelstreckenläuferin begann den Skilanglauf als Trainingsmethode im Winter zu nutzen. Schnell stellten sich für die Nichte von zwei Olympiateilnehmern im Skilanglauf erste Erfolge auf nationaler Ebene ein, so dass sie begann sich auf den Skilanglauf zu spezialisieren.
Bei ihren zweiten Juniorenweltmeisterschaften 2001 im polnischen Karpacz belegte die Sprintspezialistin beim Sieg von Pirjo Manninen den sechsten Platz. Dies ist bislang das beste Ergebnis was eine US-amerikanische Skilangläuferin jemals bei Juniorenweltmeisterschaften erreichen konnte. Im gleichen Jahr nahm sie erstmals an Nordischen Skiweltmeisterschaften teil. In Lahti scheiterte sie jedoch schon in der Qualifikation und wurde nur 34. Im Januar 2001 lief sie in Soldier Hollow ihr erstes Weltcuprennen, welches sie auf den 24. Platz im Sprint beendete. 2002 war sie Olympiateilnehmerin in ihrer Geburtsstadt Salt Lake City. Aber auch hier verpasste sie als 44. der Qualifikation die Endläufe im Sprint-Wettbewerb.