Kevin Vogt (* 23. September 1991 in Witten) ist ein deutscher Fußballspieler, der als defensiver Mittelfeldspieler wie auch als Innenverteidiger eingesetzt wird.
Vogt wuchs im Bochumer Stadtteil Langendreer auf und begann seine fußballerische Laufbahn im Alter von drei Jahren beim VfB Langendreerholz. Er ging auf die Lessing-Schule in Bochum-Langendreer und wechselte 2002 als D-Jugendlicher zum WSV Bochum. 2004 ging er als C-Jugendlicher zum VfL Bochum, mit dem er durch einen 5:2-Sieg über Borussia Dortmund den Westdeutschen Pokal der C-Jugendlichen gewann. Als B- und A-Jugendlicher spielte er für den VfL in der U-17-Bundesliga sowie und U-19-Bundesliga; in dieser Zeit besuchte er das Lessinggymnasium in Bochum.
Bereits in der Spielzeit 2008/09 der U-19-Bundesliga, seiner ersten Saison in der A-Jugend, konnte sich Vogt durch gute Leistungen für die Herrenmannschaften des VfL empfehlen. Deshalb unterschrieb er, nachdem er am 15. Dezember 2008 sein Debüt in der deutschen U-18-Auswahl gegeben hatte, am 18. Dezember einen ab Sommer 2009 gültigen Profivertrag beim VfL und absolvierte das Winter-Trainingslager mit der Bundesliga-Mannschaft. Ende Februar 2009 bestritt Vogt schließlich seinen ersten Pflichtspieleinsatz, er stand in der Regionalliga-Partie der Zweitvertretung des VfL gegen Preußen Münster in der Startaufstellung. Wegen einer Leistenverletzung konnte er dann erst am 18. April 2009 seinen zweiten Einsatz im Herrenbereich absolvieren, diesmal allerdings als Einwechselspieler in der Bundesliga-Mannschaft, die in der Spielzeit 2008/09 gegen den Abstieg spielte und 14. der Abschlusstabelle wurde.