Horst Heldt (* 9. Dezember 1969 in Königswinter) ist ein deutscher Fußballfunktionär und ehemaliger Fußballspieler.
Der aus dem rheinischen Königswinter-Oberdollendorf stammende Heldt trat im Jahr 1975 dem FV Königswinter bei; 1986 wechselte er zum FV Bad Honnef, ehe er 1987 vom 1. FC Köln für dessen Jugendabteilung verpflichtet wurde. Ab 1988 gehörte Heldt der Reserve der Kölner an und 1990 absolvierte er sein erstes Spiel für die Profimannschaft, für die er in 144 Spielen in der Bundesliga 13 Treffer erzielte. Mit der Mannschaft um Bodo Illgner und Henrik Andersen erreichte der gelernte Kfz-Mechaniker 1991 das Finale des DFB-Pokals, das die Mannschaft jedoch nach Elfmeterschießen gegen Werder Bremen verlor. Anschließend spielte er vier Jahre für den TSV 1860 München, für den er 111-mal in der Bundesliga auf dem Platz stand. 1999 wechselte er zu Eintracht Frankfurt. Diesen Verein verließ Heldt nach dem Abstieg 2001 nach Österreich zum SK Sturm Graz. Im Januar 2003 wurde er von Felix Magath zum VfB Stuttgart geholt, bei dem er vor allem im offensiven Mittelfeld eingesetzt wurde. Mit über 350 Bundesligaspielen zählte Heldt zu den erfahrensten Spielern des VfB.