Gisela Freiin von Weitershausen (* 21. März 1944 in Trebnitz, Schlesien) ist eine deutsche Schauspielerin.
Gisela Freiin von Weitershausen ist Urenkelin des Reichskanzlers Georg von Hertling. Ihr Vater Georg Freiherr von Weitershausen (1908–1962) war Offizier, ihre Mutter Ingeborg (1913–?) entstammte dem preußischen Adelsgeschlecht von der Groeben. Ihre Eltern flüchteten mit ihr und ihren fünf Geschwistern aus Schlesien. Sie besuchte eine Rudolf-Steiner-Schule und erhielt Schauspielunterricht in München. Gila von Weitershausen spielte am Fränkischen Landestheater und später auch an den Münchner Kammerspielen. In Los Angeles besuchte sie eine Filmschule.
Ende der 1960er Jahre wurde sie populär durch einige leichte deutsche Komödien wie Engelchen oder Die Jungfrau von Bamberg (1968) und dem ersten Teil der Serie Die Lümmel von der ersten Bank, wo sie an der Seite von Hansi Kraus und Uschi Glas spielte. 1969 spielte sie unter der Regie von May Spils als Christine an der Seite von Werner Enke in dem Film Nicht fummeln, Liebling.