Erwin „Jimmy“ Hoffer (* 14. April 1987 in Baden) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Stürmers. Seinen Kosenamen „Jimmy“ verdankt er seinem Nachwuchstrainer Karl Brauneder. Er steht aktuell beim KFCO Beerschot Wilrijk unter Vertrag.
Hoffer begann seine Karriere als Profifußballer bei Admira Wacker Mödling, für die er von 2004 bis 2006 in der Kampfmannschaft spielte. Sein Spitzname „Jimmy“ entstand durch den Vergleich mit dem Killer Jimmy die Tulpe aus dem Film Keine halben Sachen. Trainer Brauneder zufolge habe Hoffer vor dem Tor dieselbe Eiseskälte wie die Filmfigur. Des Weiteren ist der Spitzname eine Anspielung auf den ehemaligen US-amerikanischen Gewerkschaftsführer Jimmy Hoffa.
Der junge Stürmer machte aufgrund seines Torinstinktes und seiner Schnelligkeit vor allem im Saisonfinish 2005/06 bei der Admira mit Toren auf sich aufmerksam. Seinen ersten Einsatz in der Bundesliga verzeichnete Hoffer im Spieljahr 2004/05. Im Juni 2006 wechselte er zum österreichischen Bundesligakonkurrenten SK Rapid Wien, bei dem er den in die Türkei abgewanderten Stürmer Muhammet Akagündüz ersetzte.