Erol Bulut (* 30. Januar 1975 in Bad Schwalbach) ist ein deutsch-türkischer Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
Erol Bulut spielte während seiner Jugend in verschiedenen deutschen Fußballvereinen. 1995 wechselte er dann von Eintracht Frankfurt zum türkischen Verein Fenerbahçe Istanbul. Dort konnte der Abwehrspieler bereits in seiner ersten Profisaison den Gewinn der türkischen Meisterschaft feiern. 1999 kehrte er zwar zu Frankfurt zurück, wurde aber für die meiste Zeit wieder in die Türkei verliehen. Bis 2001 spielte Bulut dort bei Trabzonspor und unter Trainer Joachim Löw bei Adanaspor. Es folgte eine Zwischenstation beim griechischen Verein Panionios Athen, wo er zum besten ausländischen Spieler der Liga ernannt wurde. 2003 kehrte er mit seiner Vertragsunterzeichnung bei Bursaspor wieder zurück in die Türkei. Nach einer Saison wechselte er zum Erstligaabsteiger TSV 1860 München nach Deutschland, verpasste mit seiner Mannschaft am Ende aber den Wiederaufstieg. 2005 wechselte der linke Verteidiger dann für zwei Jahre zum griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus. Im ersten Jahr konnte Erol Bulut mit seinem neuen Klub die Meisterschaft gewinnen. Zusammen mit Weltstars wie Rivaldo oder Yaya Touré spielte er bei Olympiakos auch in der UEFA Champions League und gewann den griechischen Pokal 2006. Noch vor Ende seiner zweiten Saison wurde sein Vertrag jedoch aufgelöst. Nach Probetrainingseinheiten bei verschiedenen europäischen Vereinen wechselte der Türke 2007 dann zum ukrainischen Vertreter Metalurh Donezk und spielte dort bis 2008. Ab der Saison 2008 war Erol Bulut für den griechischen Zweitligisten Olympiakos Volos tätig, bevor er nach einem halben Jahr ohne Klub im Januar 2011 zum Ligakonkurrenten OFI Kreta wechselte, mit denen er den Aufstieg im Sommer 2011 in die Super League schaffte. Nach einem halben Jahr in der Erstklassigkeit wechselte er zum Zweitligisten Veria FC, mit denen er abermals den Aufstieg im Sommer 2012 schaffte.