Didier Six, auch Dündar Siz (* 21. August 1954 in Lille) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler und -trainer. Er besitzt auch die türkische Staatsbürgerschaft.
Während seiner Karriere hat er unter anderem bei US Valenciennes (1972–1977, Rückrunde 1986/87), RC Lens (1977/78), Olympique Marseille (1978–1980), Cercle Brügge (Hinrunde 1980/81), Racing Straßburg (Rückrunde 1980/81, Hinrunde 1986/87), VfB Stuttgart (1981–1983), FC Mulhouse (1983/84), Aston Villa (1984/85), FC Metz (1985/86), Galatasaray Istanbul (1987/88) und VfB Leipzig (1991/92) gespielt. Zuletzt war er für Strasbourg FCSK 06 aktiv (1995 bis 1996).
Der dribbelstarke Außenstürmer erzielte für den VfB Stuttgart in 59 Bundesligaspielen 23 Tore. Seine höchste Platzierung in der 1. Bundesliga war 1983 ein dritter Platz und damit die Qualifikation für den UEFA-Pokal. Unter dem auf Jürgen Sundermann folgenden Trainer Helmut Benthaus geriet seine nicht immer effiziente Spielweise (Zitat: „Six: mal alles, mal nix“) in die Kritik und mündete trotz großer Proteste der Fans in seine Entlassung durch den damaligen Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder.