Christina Onassis (Χριστίνα Ωνάση) (* 11. Dezember 1950 in New York City; † 19. November 1988 in Buenos Aires, Argentinien) war die Tochter des griechischen Reeders Aristoteles Onassis und dessen erster Frau Athina Livanos.
Christina Onassis wuchs zunächst in New York auf. Sie erhielt Privatunterricht, erlernte mehrere Sprachen, besuchte dort die private Hewitt-School und später in London das Queen's College.
Nach dem Tod ihres Bruders Alexander, der 1973 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, übernahm sie die Geschäfte ihres Vaters, der durch das Ereignis seelisch stark beeinflusst war. Die intensiven Geschäftstätigkeiten für das väterliche Reedereiunternehmen Olympic Maritime beanspruchten sie sehr. In der gleichen Zeit war sie auch maßgeblich am Ausbau der Alexander-Onassis-Stiftung beteiligt. Der Selbstmord ihrer Mutter 1974 und der Tod ihres Vaters 1975 stürzten sie in tiefe Depressionen. 1977 gab sie die Leitung der Reederei ab. Die Yacht ihres Vaters - heute unter dem Namen „Christina O“ - schenkte sie dem griechischen Staat.