Celso Borges Mora (* 27. Mai 1988 in San José) ist ein costa-ricanischer Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler, der fünf Titel in der costa-ricanischen Primera División gewann, bestritt seine Karriere größtenteils in Norwegen und Schweden. Nach seinem Debüt in der costa-ricanischen Nationalmannschaft 2008 nahm er mit der Auswahl mehrfach am CONCACAF Gold Cup sowie der Weltmeisterschaften 2014 und 2018 teil.
Als Sohn des mehrfachen costa-ricanischen Nationalspielers und -trainers Alexandre Guimarães, der u. a. als Spieler an der Weltmeisterschaft 1990 und als Auswahltrainer an den Weltmeisterschaftsturnieren 2002 und 2006 teilnahm, kam Borges frühzeitig mit dem Fußball in Verbindung und debütierte im Januar 2006 für den in seiner Geburtsstadt beheimateten CD Saprissa. Bereits im Vorjahr hatte er für die Juniorennationalmannschaft an der U-17-Weltmeisterschaft 2005 teilgenommen, bei der die Auswahl im Viertelfinale am späteren Titelträger Mexiko nach Verlängerung scheiterte. Dabei findet er im technischen Bericht der FIFA namentlich Erwähnung, in dem seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und Fitness sowie seine schnellen Vorstöße hervorgehoben werden.