Caterine Ibargüen Mena (* 12. Februar 1984 in Apartadó, Antioquia) ist eine kolumbianische Leichtathletin. Sie tritt sowohl im Drei- als auch im Hoch- und Weitsprung an und ist in diesen Disziplinen addiert mindestens 14-fache Landesmeisterin.
Ihre größten Erfolge konnte sie bislang bei den Südamerikameisterschaften feiern, rückte aber vor allem durch ihre Bronzemedaille im Dreisprung bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2011 in Daegu ins Blickfeld der medialen Weltöffentlichkeit. Im selben Jahr sicherte sie sich bei den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara den Titel im Dreisprung und erreichte den dritten Platz im Weitsprung. 2004 hatte sie ihr Land bereits bei den Olympischen Spielen in Athen vertreten, schied dort aber im Hochsprung ebenso in der Qualifikation aus wie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki und 2009 in Berlin. Mit einer Weite von 14,80 Metern sprang Ibargüen bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London zur Silbermedaille – mit nur einem Zentimeter Vorsprung auf den Bronzerang.