Boris Vukčević (* 16. März 1990 in Osijek, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Vukčević begann 1995 beim hessischen Klub SV Staufenberg mit dem Fußballspielen. Nach einem Umzug nach Sindelfingen 2000 ging er in die D-Jugend des VfL Sindelfingen und wechselte zur B-Jugend der SV Böblingen. Ein Jahr später wechselte er in die Jugendabteilung des VfB Stuttgart.
Im Sommer 2008 wechselte Vukčević zur zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Am letzten Spieltag der Saison 2008/09 kam er dort in der ersten Mannschaft beim 3:2-Auswärtssieg beim FC Schalke 04 in der Bundesliga zum Einsatz. Seit Beginn der Saison 2009/10 stand er im Aufgebot der ersten Mannschaft und erzielte am letzten Spieltag gegen den VfB Stuttgart sein erstes Bundesligator. Am 2. April 2011 erlitt er im Spiel gegen den Hamburger SV einen Wadenbeinbruch und fiel bis Ende November 2011 aus. Im Herbst 2012 verunglückte Vukčević schwer mit dem Auto und fiel zeitweise ins Koma, aus dem er jedoch wieder erwachte. Sein bis zum Sommer 2014 laufender Vertrag wurde nicht verlängert; jedoch stellte Geschäftsführer Peter Rettig in Aussicht: „Wenn Boris wieder Fußball spielen kann, wird er einen Vertrag bei der TSG 1899 Hoffenheim bekommen.“