Barry Sonnenfeld (* 1. April 1953 in New York City) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent und früherer Kameramann.
Nach seinem Abschluss 1978 an der New York University of Film School fertigte Barry Sonnenfeld Filme in diversen Bereichen. So drehte er nach eigenen Angaben in neun Tagen neun Pornofilme. Außerdem erstellte er Industriefilme und Dokumentarfilme, 1982 auch die oscarnominierte Dokumentation „In Our Water“. Ab 1984 arbeitete er mit den Coen-Brüdern zusammen und war Kameramann für ihre Filme Blood Simple – Eine mörderische Nacht, Arizona Junior und Miller’s Crossing. 1991 debütierte er mit Addams Family als Regisseur. Seine bislang größten Erfolge waren Men in Black, der weltweit 589 Millionen US-Dollar einspielte, und die Fortsetzung Men in Black II (441 Millionen Dollar Gesamteinspielergebnis).
Im Jahr 2000 erhielt Sonnenfeld eine Goldene Himbeere als schlechtester Regisseur für seinen Film Wild Wild West.